Wegen von Wahlhelfern berichteter Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung kumulierter und panaschierter Stimmzettel und damit verbundener Einsprüche von Bürgern gegen das Wahlergebnis fordert die WGG, unterstützt von den übrigen Oppositionsparteien, die Einrichtung eines Wahlprüfungsausschusses. Die SPD-Mehrheit, die nur noch an einem Sitz hängt, stimmt zu, verweigert sich jedoch im weiteren Gang der Beratungen dem Ansinnen der Opposition, 268 als ungültig bewertete Stimmzettel nochmals zu überprüfen. Dank ihres einen „wackligen“ Sitzes lässt die SPD das Parlament beschließen, es sei alles mit rechten Dingen zugegangen. Es verbleibt ein fader Nachgeschmack für den gesamten Rest der Legislaturperiode.