Pressemitteilung an Griesheimer Anzeiger & Darmstädter Echo

Bei dieser Wahl war vieles anders als 2016: die Corona-Pandemie, der dadurch mitbedingte Zuwachs an Briefwählern und die grundlegende Ausgangslage, nämlich von der Wählerschaft nicht für fünf Jahre Oppositionsarbeit, sondern für fünf Jahre Mitverantwortung beurteilt zu werden. Vor diesem Hintergrund sind wir damit zufrieden, in die nun bevorstehenden Gespräche mit den anderen Parteien das gleiche Gewicht einbringen zu können wie bei der Bildung der Kooperation in 2016.

Wir sehen es so, dass die Wählerinnen und Wähler die solide Arbeit der Vierer-Kooperation belohnt haben: alle Partner haben vom Wahlausgang mal mehr, mal weniger profitiert. Wir haben Projekte angestoßen, die für eine gute Zukunft Griesheims essenziell sind und deren Verwirklichung einen langen Atem erfordert. Hierfür benötigt Griesheim weiterhin eine stabile politische Mehrheit, zu der wir als WGG unseren Anteil beisteuern wollen. Unsere künftigen Partner dürfen erwarten, dass wir dies, wie schon in den zurückliegenden Jahren, seriös, ideologiefrei und sachbezogen tun werden, zugleich beharrlich und stets vertragstreu und verlässlich.

Für die Kreistagswahl liegt zur Zeit nur ein Trendergebnis vor, hier haben wir im Rahmen unserer Möglichkeiten die neuen Unabhängigen Wählergemeinschaften (UWG) unterstützt. So wie es aussieht, hat das erst gegen Ende des letzten Jahres zustande gekommene Bündnis aus dem Stand heraus zwei Mandate errungen – ein erster Erfolg auf einer langen Etappe. Auch wenn kein WGG-Vertreter dem nächsten Kreistag angehören wird: wir haben uns fest vorgenommen, die Arbeit der UWG von Griesheim aus weiterhin zu begleiten.